DER WeG ZUM ZIel

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Erstgespräch: Bei einem ersten Gespräch werde ich Sie über den Ablauf und die Inhalte einer Verhaltenstherapie informieren. Gerne können wir dabei aufkommende Fragen zur Therapie klären. Zudem haben wir dabei Gelegenheit die Beschwerden, die Sie in der Therapie führen, zu besprechen und erwünschte Ziele zu identifizieren.

Probatorische Sitzungen: Dabei handelt es sich um ca. 4 Sitzungen in denen wir gemeinsam verstehen, welche Themen und Symptome in der Therapie behandelt werden sollen. Sie können prüfen, ob Sie das Gefühl haben, gut mit mir arbeiten zu können und die Sitzungen als hilfreich empfinden. Ich werde prüfen, ob ich Ihnen mit meiner Expertise effizient weiterhelfen kann. Eine gute Diagnostik stellt dabei sicher, Ihnen ein massgeschneidertes Therapieangebot bieten zu können. Diese Sitzungen werden in der Regel von allen privaten Krankenkassen ohne vorherige Antragsstellung erstattet.

Antragsstellung: Falls die Kosten für die Therapie von der Krankenkasse übernommen werden sollen erfolgt nach den 5 probatorischen Sitzungen eine Antragsstellung meinerseits bei Ihrer Krankenkasse bzw. Beihilfestelle. Dabei wird überprüft, ob die Voraussetzung für eine Therapie erfüllt sind. Sobald der Antrag genehmigt ist, kann die Therapie beginnen.

Therapiephase: Die erste Phase der Therapie fokussiert sich vor allem auf eine sogenannte Symptomtherapie, um eine schnelle Linderung der Beschwerden zu erzielen. Zusammen werden wir die wichtigen Faktoren der Entstehung- und Aufrechterhaltung der Störung identifizieren um diese zukünftig entkräften zu können. Dabei ist es oft hilfreich typischen Denk- und Verhaltensmuster zu entdecken, diese zu hinterfragen und das eigene Verhaltensrepertoire zu erweitern. Der funktionale Umgang mit Emotionen spielt dabei oft eine zentrale Rolle.

Therapieabschluss: Zum Ende der Therapie erfolgt eine sogenannte Rückfallprophylaxe. Dabei wird reflektiert, welche neuen Ressourcen durch die Therapie aktiviert wurden und wie diese weiterhin genutzt werden können. Zudem werden mögliche Trigger für Rückfälle identifiziert und hilfreiche Bewältigungsfähigkeiten besprochen. Eine Abschlussdiagnostik prüft, ob sich die Symptome, die Sie in die Therapie geführt haben, verbessert haben.

Katamnesesitzung: Eine Katamnesesitzung findet in der Regel ca. 6-12 Monate nach Beendigung der Therapie statt. Dabei evaluieren wir, ob und wie die Psychotherapie geholfen hat, welche Veränderungen seit Beginn der Therapie entstanden sind und was speziell zu einer Verbesserung der Symptomatik geführt hat.